Nicht nur Lehrpersonen der Oberstufe, auch immer mehr Lehrpersonen von Primarschulen holen sich dort Unterstützung beim Thema Sexualität, Verhütung und Geschlechtskrankheiten. Die Kinder können vorgängig Fragen anbringen, die sie geschlechtergetrennt ohne Anwesenheit der Lehrperson besprechen.

Klingt alles schön und gut, nur gehören diese Themen laut Lehrplan 21 nicht in die Primarschule, sondern werden erst im 3. Zyklus behandelt (Sekundarstufe I). Zudem stellt sich die Frage wieso keine erwachsenen Drittpersonen anwesend sein dürfen? Dies weckt schon etwas ungute Gefühle, denn als Mutter will ich wissen, welche Ideologien diese Leute meinen Kindern mitgeben und was diese «Fachpersonen» auf Fragen zu Pornographie, Homosexualität und Verhütung antworten. Unsere Volksschule soll Wissen vermitteln. Fragen zur Sexualität gehören in den geschützten Rahmen der Familie und nicht zur Aufgabe aussenstehender Fachpersonen, deren Ideologie und Haltung weder die Lehrperson noch die Eltern kennen und laut Lehrplan 21 noch gar nicht behandelt werden sollen.

In unserer Volksschule sollen keine Ideologien, sondern Wissen vermittelt werden. Dafür setze ich mich ein!

Maria Wegelin